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FAQ - häufige Fragen rund ums Babytragen


Tragen von Babys und Kleinkindern

NeugeborenesDu kannst Dein Baby ab seinem ersten Lebenstag tragen. Nichtsdestotrotz sollte die frischgebackene Mutter im Wochenbett natürlich langsam machen - und das Tragen, wenn möglich, auch anderen überlassen.

Wie lang sollte ein Babytragetuch sein?Die benötigte Tuchlänge ist abhängig von Deiner Konfektionsgröße sowie von der Bindeweise, die Du verwenden möchtest. Um abzuschätzen, welche Tuchlänge für Dich geeignet ist, haben wir einen interaktiven Größenberater entwickelt. Wenn Du unsicher bist, ruf uns an oder schreibe und eine Email.


schlafendes Baby im TragetuchViele Babys und Kinder schlafen gerne beim Tragen ein und verbringen so einen Großteil des Tages im Tragetuch oder in der Tragehilfe. Das ist vollkommen okay! Solange es für Tragenden und Tragling passt, gibt es kein zu lang. Zum Wickeln und Füttern wird es natürlich aus dem Tuch oder der Tragehilfe genommen. Auto oder Rad fahren ist tragend hingegen ein Tabu.

was zu beachten istBitte achte beim Tragen Deines Kindes immer auf:

  • Freie Atemwege
  • Aufrechte Position
  • Gestützter (Rund-)Rücken
  • Anhock-Spreiz-Position und
  • Stützung von Kniekehle zu Kniekehle

Welche Traghilfe pass zu uns?Mit Tragesystemen verhält es sich wie mit Schuhen - nicht jedes passt und gefällt jedem.

In unseremTragehilfenvergleich kannst Du dir einen kurzen Überblick über die verschiedenen Systeme verschaffen. Gerne schicken wir Dir auch Tücher und Tragehilfe zum Testen.  
Am besten ist es natürlich, die verschiedenen Tragen selbst auszuprobieren, bei einer Trageberatung oder in unserem Laden.

Auch ein größeres Kind kannst Du noch tragen. Unsere Tragehilfen sind bis zu einem Gewicht von 20kg getestet.
Gewebte Tragetücher könnten auch darüber hinaus verwendet werden.
Die gestrickten Jerseytücher eignen sich für Kinder bis zu 12kg.
Du findest die Gewichtsangabe auch immer bei den einzelnen Tragehilfen.

KopfstützeBie Tragetüchern gibt es verschiedene Varianten: bei kleinen Kindern kann die Kopfkante umgeklappt und mithilfe eines kleines Stückes Stoff, z.B. einer Mullwindel, eine Kopfstütze gebaut werden. Schläft das Kind auf deinem Rücken ein, könnte nachträglich ein Puppentragetuch zur Stabilisierung des Kopfes eingesetzt werden. Auch hier heißt es: ausprobieren und sich ggf. die verschiedenen Möglichkeiten in einer Trageberatung zeigen lassen.
Unsere Tragehilfen haben alle eine Kopfstütze, die bei Bedarf hochgezogen und mit Kordeln an den Schulterträgern befestigt wird.

die Anhock-Spreiz-HaltungAbsolut nicht! Das Kind nimmt beim Tragen die Anhock-Spreiz-Position ein, die ihm sehr angenehm ist und darüber hinaus für seine gesunde Hüftentwicklung sehr förderlich ist. Gerne kannst Du es selbst ausprobieren und Dich in die tiefe Hocke begeben - auf diesem Wege nimmst Du automatisch die Anhock-Spreiz-Position ein.

Ja, Du kannst Dich beim Tragen hinsetzen, sofern Euch das bequem ist. Aber Achtung: Möchtest Du selbst schlafen, so lege das Kind bitte vorher ab.

Zum Tragen genügt ein Tuch oder eine Tragehilfe - ein zweites Exemplar ist als Ersatz empfehlenswert wenn eines in der Wäsche ist. Falls Du gerne verschiedene Materialien, Farben, Muster und Systeme ausprobieren möchtest, findest Du eine große Auswahl bei uns. Oder Du nutzt zum Ausprobieren unseren DIDYMOS-Leih-Service.

Strumpfhosen oder sog. Einteiler können zu viel Zug am Fuß Deines Babys ausüben, wenn sie zu klein sind oder sich Stoff in den Kniekehlen Deines Kindes sammelt. Achte deshalb darauf, locker passende Strumpfhosen oder Einteiler zu wählen und ziehe nach Einbinden Deines Kindes den überflüssigen Stoff aus den Kniekehlen nach unten.

Absolut nicht! Das ergonomisch korrekte Tragen von Kindern ist sogar äußerst förderlich für die körperliche und geistige Gesundheit Deines Babys. Entgegen aller Behauptungen haben wir Dir hier gute Gründe zusammengestellt, Dein Kind am Körper zu tragen und auch viele Experten sprechen sich für das Tragen aus.

Der Mensch ist ein Tragling - insofern ist es von der Natur vorgesehen, unsere Babys zu tragen. Tragen hat viele physiologische und bindungsrelevante Vorteile. Gleichzeitig spricht nichts gegen den (zusätzlichen) Gebrauch eines Kinderwagens, sofern Dein Baby damit zufrieden ist. 

Nein, während Du Dein Kind in einer Tragehilfe oder einem Tragetuch trägst, solltest Du nicht einschlafen. Der sichere Halt und freie Atemwege müssen jederzeit gewährleistet und kontrolliert werden.

Trageweise und Bindeweisen

Das Schöne an Tragetüchern ist: Die Möglichkeiten sind zahlreich! Die Bindeweise, die individuell für Dich und Dein Kind am besten passt, findest Du nur durch Ausprobieren heraus. Schaue Dir hierfür unsere Tutorials an oder kontaktiere eine Trageberatung.

Für den Anfang hat sich aber in jedem Fall die DIDYMOS-Wickelkreuztrage bewährt. Sie hält Dein Kind sicher an Deinem Körper - übrigens, sie ist auch erste Wahl, wenn das DIDYMOS-Tuch in der Klinik zum Einsatz kommt.

DidySlingJa, tatsächlich geht das mit beinahe allen unseren Produkten. Bewährt hat sich ein kurzes Babytragetuch.
Der DidySling ist speziell zum Tragen auf der Hüfte entwickelt.

Ein Baby auf dem RückenGeübte Trageerfahrene können ihr Kind bereits ab Geburt auf dem Rücken tragen. Bist Du jedoch noch unsicher in der Rückentrageweise oder erlernst sie gerade erst neu, so empfiehlt es sich abzuwarten, bis dein Kind seinen Kopf sicher halten kann, bevor Du mit den ersten Versuchen beginnst. Das ist in der Regel mit 4 Monaten oder etwas später der Fall.

So bitte nicht!Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten - wir empfehlen das Kind vorzubeuteln und dann entweder vorsichtig das Kind auf den Rücken gleiten zu lassen („Santa Toss“) oder über die Hüfte auf den Rücken zu schieben. Übe diese Bindeweise unbedingt zunächst ohne Kind, stelle Dich dann die ersten Male auf einen weichen Untergrund oder lass Dich von jemanden unterstützen. Schaue Dir hierfür auch gerne unsere Tutorials an.

HuckepackWir haben zahlreiche Tutorials zu allen beliebten Binde- und Trageweisen sowie zu unseren unterschiedlichen Produkten erstellt.

Zu fest gebunden?In aller Regel binden Eltern ihre Kinder eher zu locker als zu fest. Um auf Nummer sicher zu gehen, mache folgenden Test: bekommst Du Deinen Daumen bequem, aber gerade noch so zwischen Kniekehle und Tuch? Falls kein daumenbreiter Platz an dieser Stelle ist, kannst Du das Tuch etwas lockern.

 

Slingringe Ringe sind ein tolles Zubehör, um knotenlose Finishes zu binden. Außerdem sind sie fest vernähter Bestandteil unserer DidySlings, mit denen das Tuch gelockert und gestrafft wird.

der Mittelpunkt am Tragetuch Unsere DIDYMOS Tragetücher verfügen standardmäßig seit vielen Jahren über einen Mittelpunkt, mit welchem die Mitte des Tuchs erkennbar gemacht wird. Fehlt dieser Mittelpunkt bei Deinem Tuch, handelt es sich vermutlich um ein älteres oder gekürztes Tuch. Falls nötig, kannst Du den Mittelpunkt nachträglich kenntlich machen, z.B. durch eine Stickerei.

Du kannst Dein Baby ab Geburt seitlich auf der Hüfte tragen, wenn Du geübt im Tragen bist. Lasse Dir diese Trageweise andernfalls von einer qualifizierten Trageberatung zeigen. Sobald Dein Baby sein Köpfchen halten kann, kannst Du es unbesorgt selbst probieren. Wie das geht, erfährst Du in unseren Tutorials.

DIDYMOS Babytragen und Tragehilfen

Was für Dich und Dein Baby am bequemsten ist - das ist für Euch am besten. Grundsätzlich ist das Babytragetuch der Goldstandard, an welchem sich jede Tragehilfe messen lassen sollte. Dies ist bei all unseren Babytragen der Fall (siehe auch: Welches Tuch oder welche Tragehilfe soll ich kaufen?)

Unsere Tragehilfen werden alle aus unseren eigens gewebten Tragetuchstoffen genäht.
Diese bestehen aus Bio-Baumwolle (kbA) oder anderen nachhaltig erzeugten Naturfasern. 
Für Schnallen, Gurte und Polster setzten wir nur lebensmittelechte, unbedenkliche Kunststoffe ein. 

DidyFix - DidySnap - DidyGo - DidyTai Zusammengefasst lässt sich sagen: DidyFix und DidySnap sind Vollschnallentragen, unsere DidyKlick hingegen eine Halbschnallentrage. Die DidyTai kommt ganz ohne Schnallen aus und lässt sich individuell binden, während der DidyGo keinen Hüftgurt besitzt, was besonders schnelles Auf und Ab des Traglings ermöglicht. Genauer kannst Du Dich auf den jeweiligen Produktseiten informieren. Hier gelangst du zu unserem Tragehilfenvergleich.

Mit unseren Tragehilfen (ausgenommen: DidyGo und DidyKlick 4u Toddler) kannst du ab Geburt bzw. 3,5kg tragen.  

Tragen gleich nach der GeburtKorrekt eingestellt eignet sich grundsätzlich jede unserer Tragehilfen für Neugeborene (außer unser DidyGo). Am besten anpassen lässt sich immer das DIDYMOS-Tragetuch weil es maximal stufenlos einzustellen ist. Bitte achte stets auf den richtigen Sitz und ausreichende Stützung Deines Kindes und wende Dich bei Unsicherheit an eine Trageberatung oder an uns. (Siehe auch: Worauf muss ich beim Tragen meines Kindes achten?)  

Setze das Kind vor dem Bauch-/Hüftgurt und nicht auf ihn drauf. So lässt sich ein Zusammenknautschen vermeiden. In diesem Video findest Du unsere Tipps gegen einen knickenden Bauchgurt.

zu kurzWir bieten unsere Gurte auch in extra lang oder kurz an. Sprich uns einfach an und wir tauschen Deinen Gurt aus. Ist Dir Dein Gurt zu lang, kannst Du auch probieren, ihn auf die längste Stufe zu stellen und doppelt zu wickeln.

Sling nähenDas ist leider nicht immer möglich, aber wann immer es geht, versuchen wir, Deine Wünsche zu erfüllen. Sprich uns hierfür einfach an.

Jedes Kind ist verschieden. Es empfiehlt sich daher, mit dem Kauf einer Babytrage zu warten, bis das Kind auf der Welt ist und ihr gemeinsam ausprobieren könnt, welches Tragesystem am besten für euch passt. Da es viele verschiedene Tragesysteme gibt kannst Du Dich bereits während der Schwangerschaft in unserem Trage-Ratgeber über die verschiedenen Möglichkeiten informieren. 

Je nach Verlauf der Schwangerschaft kann dir ein Tragetuch auch schon vor der Geburt hilfreich sein, denn es gibt verschiedene Bindetechniken, um unterschiedliche Beschwerden in der Schangerschaft zu lindern. Hier kann Dich ein:e Trageberater:in unterstützen.

Den Goldstandard zum Tragen eines Neugeborenen ist unser DIDYMOS Babytragetuch, da es sich immer perfekt an Träger und Baby anschmiegt. Dabei kannst Du zwischen gewebtem Tragetuch und dem besonders weichen elastischen Tragetuch wählen.

Eine gute Alternative für Trageanfänger, die sich das Tuch binden (noch) nicht zutrauen sind unsere DIDYMOS Babytragen. Vier unserer Modelle kannst Du dabei schon ab Geburt nutzen, lediglich der DidyGo und der DidyKlick 4u Toddler sind für größere Traglinge.

Unser interaktiver Tragehilfenberater kann Dir eine Hilfe bei der Auswahl der richtigen Tragehilfe sein. Gerne kannst Du uns aber auch jederzeit bei Fragen kontaktieren.

Die beste Trageweise ist die, die zu Dir, Deinem Kind und Euren Bedürfnissen passt und in der Ihr Euch wohl fühlt. Dabei solltest Du bei Deinem Baby auf einen rundum sicheren Halt, freie Atemwege, eine aufrechte Position und die ergonomische Anhock-Spreiz-Haltung achten, ebenso wie auf eine angenehme Gewichtsverteilung für Dich.

Unser interaktiver Tragehilfenberater kann Dir eine Hilfe bei der Auswahl der richtigen Tragehilfe sein. Gerne kannst Du uns auch jederzeit bei Fragen kontaktieren.

Tragen in besonderen Lebenslagen

Tragen in der SchwangerschaftLetztendlich ist es doch so: Tragen tun wir unsere Kinder so oder so. Das Tragen mit einer Tragehilfe oder einem Tragetuch ist jedoch wesentlich schonender für unseren Körper. Es spricht deshalb nichts dagegen, als Schwangere sein Kind weiterhin zu tragen, sofern Du Dich wohl damit fühlst und keine medizinischen Gründe dagegen sprechen. Insbesondere eignen sich Trageweisen ohne Bauch- oder Hüftgurt, der auf den Babybauch drücken könnte, wie der DidyGo oder der Einfache Rucksack mit einem Tragetuch, wenn er hinter dem Rücken geknotet wird.

Nach einem Kaiserschnitt empfiehlt sich eine Bindeweise, bei welcher der Knoten des Tuchs oberhalb der Narbe verläuft, z.B. die Känguru-Trage. Bei einer Tragehilfe, wie z.B. dem DidyKlick, solltest du darauf achten, dass der Hüftgurt ebenfalls über der Narbe sitzt. Wie immer gilt: Achte auf einen festen Sitz der Trage oder des Tuchs und eine breite Auffächerung der Tuchbahnen über Schulter und Rücken, um so viel Gewicht wie möglich vom Bauch wegzunehmen.

Es gibt zahlreiche Tandem- oder Zwillingstrageweisen. Auf dieser Seite haben wir das wichtigste für Dich zusammen gefasst.

Frühchen können bereits auf der Station getragen werden und profitieren davon in ihrer Entwicklung maßgeblich. Bitte wende Dich hierzu an Deine behandelnde Klinik und/oder an eine erfahrene Trageberatung.

Unbedingt! Das Tragen wirkt wie eine Massage auf Babys Bauch und trägt nachweislich zur Reduzierung von Bauchschmerzen bei. 

Durch die Einnahme der Anhock-Spreiz-Haltung ist das Tragen förderlich für das gesunde Wachstum und die Reifung der Hüfte und oftmals eine sinnvolle Ergänzung der Therapie. Kläre das Vorgehen im Einzelfall jedoch immer mit der/dem behandelnden Ärztin/Arzt ab und suche eine Trageberatung auf, falls Dein Kind eine Spreizhose trägt. Auch ein Kind mit Spreizhose kann im DIDYMOS-Tragetuch oder den DidyTragen am Körper getragen werden. Sprich uns für eine optimale Bindeweise an, wir beraten Dich gerne.

Ja, das ist möglich. Es gibt keine Einschränkungen für Babys, die Stoffwindeln tragen. 

Wir bieten unsere Tragetücher in vielen verschiedenen Längen an - mit unserem interaktiven Größenberater kannst Du die passende Länge für Dich ermitteln. Sollte Dir der Gurt unserer Babytragen zu kurz oder zu lang sein, tauschen wir ihn gerne für Dich gegen einen passenden um.

Materialien und Eigenschaften

woraus Didymos-Tücher bestehenTragetücher bestehen aus Garnen verschiedener Materialien, die verwebt werden, so dass ein Stoff entsteht, der diagonal elastisch ist. Nur so schmiegt sich das Tuch um den Körper Deines Kindes und stützt es rundum, wie mit einer großen Hand. Wir bieten u.a. Tragetücher aus Baumwolle, Leinen, Hanf, Seide, Wolle oder Cashmere an. 

Als Einstieg eignet sich am besten ein Babytragetuch aus reiner Baumwolle, da es einfach in der Pflege und Handhabung ist und schnell eingetragen ist.

Mit dem Flächengewicht wird das Gewicht des Tuchs pro Quadratmeter angegeben. Somit gibt die Maßeinheit an, wie dick und schwer ein Tuch ist.

Hier sind die Vorlieben ganz individuell, sodass sich keine pauschale Aussage darüber treffen lässt. Für Neugeborene und zarte Kinder eignen sich grundsätzlich dünne und weiche Tücher aus feinen Materialien, wie Cashmere oder Wolle, oder unsere Jerseytücher sehr gut, aber auch eingetragene schwere, stabile Tücher aus Hanf oder Leinen können bereits zum Tragen von Neugeborenen verwendet werden. Für schwere Kleinkinder und Toddler werden gerne dicke Tücher mit Leinen- oder Hanfanteil verwendet, aber auch mit dünnen Tüchern können sie noch sicher getragen werden. Bist Du unsicher bei der Auswahl? Wir beraten Dich gerne. 

Nein, ein Fadenzieher ist in erster Linie nur ein optischer Mangel und das Tuch kann ohne Bedenken weiter verwendet werden. Gewusst wie, können Fadenzieher aber auch kinderleicht wieder eingezogen werden.

Auch ein gerissener Faden ist in der Regel nicht problematisch und Du kannst weiterhin mit dem Tuch tragen. Alternativ kann der Fadenriss repariert werden, indem die Enden vorsichtig verknotet und wieder eingezogen werden.

Wenn Du Dir unsicher bist, welche Größe Dein Tuch hat, kannst Du die Längskante Deines Tuchs mit einem Maßband locker in der Hand messen und mit unseren Standardgrößen vergleichen.  

Unsere DIDYMOS-Tragetücher werden in Österreich und Deutschland hergestellt. Unsere Babytragen werden in Deutschland und Tschechien genäht. Näheres zum Entstehungsprozess kannst Du hier nachlesen.

Pflege und Waschen

Dein neues DIDYMOS-Babytragetuch sollte vor dem ersten Gebrauch gewaschen werden. Bei Deiner Tragehilfe ist dies nicht zwingend nötig. Oftmals werden die Stoffe jedoch nach dem Waschen nochmals weicher, sodass sich dieser kurze Mehraufwand definitiv lohnt.

Grundsätzlich kannst Du mit jedem Tuch und jeder Trage sofort loslegen! Manche Materialien, wie z.B. Hanf oder Leinen, werden mit der Zeit jedoch nochmals weicher, sodass viele ein eingetragenes Tuch bevorzugen. Zum Eintragen musst Du das Tuch nicht unbedingt tragen - Du kannst es auch als Decke oder Hängematte verwenden, mit ihm kuscheln oder es "häkeln".

PflegeanleitungDas ist abhängig vom Material - schau hierfür bitte auf das Pflegeetikett Deines Tuchs oder Deiner Tragehilfe und/oder informiere Dich auf unseren Materialseiten.  

Nichts! Durch hartes Wasser kann das Gefühl entstehen, das Tuch oder die Trage sei nun hart und starr. Dies gibt sich nach einigen malen Tragen schnell wieder. Ein Baumwolltuch kannst Du auch kurz bei niedriger Temperatur in den Trockner geben, damit es schön weich wird.

Baumwolltücher und -tragen dürfen in den Trockner, alle anderen Materialien bitte liegend an der Luft und nicht in der prallen Sonne trocknen.

Wasche Dein Tuch oder Deine Trage so oft wie jedes andere Kleidungsstück auch, spätestens aber bei Verschmutzung.

Bitte verwende Flüssigwaschmittel ohne optische Aufheller und keinen Weichspüler! Für Tücher mit Wolle, Seide oder Cashmere ist ein entsprechendes Spezialwaschmittel nötig.  

Bügeln schadet nicht.Die meisten Tragetücher finden Bügeln gut, schon allein weil sich dann keine dauerhaften Falten bilden können. Am besten bügelst Du sie in noch leicht feuchtem Zustand.  Baumwolle, Leinen und Hanf vertragen recht hohe Temperatur, Seide und Wolle aber nicht. Im Zweifel hilft ein Blick auf das Pflegeetikett!  
Bei Babytragen ist wegen der Kunststoffe der Gurte, Schnallen und Polster besondere Vorsicht geboten.

Troubleshooting

Menschenbabys sind Traglinge - es ist also äußerst selten, dass ein Kind wirklich nicht getragen werden möchte. Wahrscheinlicher ist es, dass Ihr beiden die für Euch richtige Bindeweise oder Tragehilfe noch nicht gefunden habt. Hier heißt es: Ausprobieren, am besten gemeinsam mit einer Trageberaterin.

Dies ist oft zu beobachten - besonders aber, wenn man noch unsicher beim Einbinden ist. Mit der Zeit geht das Einbinden ruckzuck und die Kinder gewöhnen sich sehr schnell daran. Manche Eltern wippen auch beim Einbinden oder laufen dabei herum, was die Situation entschärfen kann. Du wirst aber sehen: In aller Regel beruhigt sich Dein Baby sofort, sobald es eingebunden ist und Du Dich mit ihm bewegst.  

Hier hilft es in der Regel schon, sich beim Einbinden so aufrecht wie möglich hinzustellen oder dem Kind ein interessantes Spielzeug in die Hand zu geben. Außerdem gibt es einige Trageweisen, die insbesondere bei „Beutelsprengern“ beliebt sind. Sprich uns hierzu an, wir beraten Dich gerne.  

Ein nach vorn gerichtetes Tragen sollte unbedingt vermieden werden, da dadurch die Vorteile des Tragens verloren gehen. Insbesondere die anatomisch erwünschte Anhock-Spreiz-Haltung ist so nicht mehr gegeben. Das gilt generell für alle Babytragen.
Wenn das Kind mehr sehen möchte, hilft oftmals schon eine andere Trageweise, z.B. eine Rückentrageweise oder das Tragen des Kindes auf der Hüfte, sodass die Sicht nach vorne gegeben ist.  

Das Tragen sollte keine Schmerzen verursachen. Schmerzen sind in der Regel ein Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt. Überprüfe, ob Du eine korrekte Trageweise verwendest und das Tuch oder die Trage fest genug gebunden ist. Probiere verschiedene Möglichkeiten aus und kontaktiere im Zweifel bitte eine Trageberatung.

Tragen ist für Babys äußerst entspannend und simuliert, besonders durch die Bewegung, die Zeit im Bauch. Wird das Baby abgelegt, endet die Bewegung und das Kind wacht auf - das ist ganz normal und kein Grund zur Sorge. Übt das Ablegen ohne Druck immer mal wieder - erfahrungsgemäß klappt es am besten, wenn Du das Kind mit dem Po zuerst über die Seite ablegst. Die Känguru-Trage eignet sich sehr gut zum Ablegen des Kindes - probiere es aus!

Wenn sich Dein Tragetuch mit der Zeit lockert und nach unten rutscht, hast Du es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht fest genug gebunden oder geknotet, sodass Stoff übrig war, der sich mit der Zeit und Bewegung lockert. Löse einfach den Knoten und straffe noch mal nach. Beim nächsten Mal kannst Du gleich probieren, es etwas fester zu ziehen.

Sollte Dir der Gurt deiner Tragehilfe zu kurz oder lang sein, kannst Du ihn bei uns einfach gegen einen extra kurzen oder langen Gurt eintauschen. Sollte er Dir wesentlich zu lang sein, kannst Du ihn auch auf die längste Einstellung ziehen und doppelt legen.  

Tragen zu verschiedenen Jahreszeiten

Ziehe Dein Baby ganz normal an - beachte aber, dass das Tuch oder die Trage in der Regel eine Kleidungsschicht ersetzt.

Grundsätzlich ja, denn insbesondere vor Überhitzung ist Dein Kind im Tuch oder in der Trage gut geschützt. Bitte vermeide dennoch die pralle Mittagssonne und achte auf einen ausreichenden Sonnenschutz, inklusive Sonnenhut und Schutz für die Beine und Füße. Hier findest Du unsere Tipps für das Tragen im Sommer.  

Für den Sommer eignen sich dünne, luftige Tücher aus atmungsaktiven Materialien, wie Leinen, Seide oder Hanf.  

Im Normalfall ist Dein Kind durch Deinen Regenschirm ebenso geschützt. Alternativ oder zusätzlich empfiehlt sich eine Trage-Regenjacke mit Kapuze. Hier findest Du unser aktuelles Angebot an Tragejacken.  

Am besten ist es, kleine Babys am Körper und unter der eigenen Jacke zu tragen. Schau hierfür gerne in unseren Trageratgeber „Tragen im Winter“.  

Ja, allerdings solltest Du Dein Kind unbedingt vorne tragen, da man in der Regel nach hinten auf den Popo oder Rücken fällt, wenn man ausrutscht. Achte immer auf einen sicheren Tritt. Wenn es wirklich spiegelglatt ist, solltest Du besser ganz zuhause bleiben. Außerdem empfehlen wir Spikes.  

Das ist abhängig davon, ob Du Dein Kind über oder unter Deiner Jacke (z.B. in einer Tragejacke) trägst. Kleine Babys empfehlen wir unter Deiner Jacke zu tragen. Möchtest Du Dein Kind über Deiner Jacke tragen, so empfiehlt sich ein warmer Woll-Overall. Dicke Schneeanzüge sind aufgrund der Luftpolster ungeeignet. Achte zudem darauf, alle Körperteile zu schützen, die aus der Trage herausschauen.Ausführliche Infos zum Tragen im Winter haben wir Dir hier zusammengestellt.

Unter der Tragejacke kann Dein Kind tragen, was es auch drinnen tragen würde. Zusätzlich braucht es eine Mütze, einen Schal, warme Socken oder Fellschühchen und ggf. Handschuhe. Ausführliche Infos zum Tragen im Winter haben wir Dir hier zusammengestellt.

Auch an heißen Tagen kannst Du Dein Baby in der Babytrage tragen und es ist nah an deinem Körper gut geschützt. Unsere DidySlings sowie der DidyFix und der DidyGo sind besonders beliebte und luftige Tragehilfen in der warmen Jahreszeit. Unsere Tipps für das Tragen im Sommer haben wir hier für Dich zusammengestellt.

Nach der Tragezeit

Zum Beispiel als HängematteEs gibt zahlreiche Ideen, was Du mit Deinem Tragetuch nach der Tragezeit machen kannst. Hier haben wir unsere Ideen für Dich zusammengestellt. Wenn Du auch eine Idee hast, dann schreibe uns doch oder schicke ein Foto.  

Möchtest Du Dein Tragetuch für die nächste Generation einlagern, so stelle sicher, dass es sich in einem sauberen Zustand befindet. Grundsätzlich freuen sich Tragetücher über gelegentlichen Gebrauch. Insbesondere Leinentücher sollten ab und an verwendet oder gewaschen werden, um eventuelles Permacreasing zu verhindern.  

Tücher mit Woll- oder Cashmereanteil sollten unbedingt luftdicht aufbewahrt werden, um sie vor Mottenbefall zu schützen. Lavendelkissen, die zwischen den Tüchern gelagert werden, können sie ebenfalls schützen.  

DIDYMOS Community

DISO steht für „Desperate in search of“ und bedeutet übersetzt so viel wie „verzweifelt auf der Suche nach“. Ein DISO ist somit ein Tragetuch, das man unbedingt haben möchte und verzweifelt sucht.  

FSOT ist die Abkürzung für „for sale or trade“ und bedeutet „zu verkaufen oder tauschen“. Diese Abkürzung findet man in den verschiedenen Portalen, auf denen gebrauchte Tragetücher verkauft oder getauscht werden.  

Ein DIP ist eine Verlosung eines Tragetuchs, das meist in Gruppen sozialer Netzwerke stattfindet. Hier kann sich gegen einen gewissen Betrag ein „Los“ gekauft werden, gegen das das Tuch „verdippt“ wird.  

DIB steht für „do inform before selling“, was übersetzt so viel wie „benachrichtige mich, bevor Du verkaufst“ bedeutet und ein gewisses Vorkaufsrecht zur Folge hat.